Bitcoin: Erst Allzeithoch, dann Crash! Top-Wirtschafts-Experte gibt „letzte Warnung“ vor neuer Finanzkrise – „schlimmer als 2008“!
Top-Analyst warnt: Bitcoin vor 80%-Crash? Die schlimmste Finanzkrise seit 1929 soll laut Prognose bevorstehen. Was bedeutet das für BTC & Co.?

Droht Bitcoin ein Mega-Crash? Ein Ökonom warnt vor der „größten Blase aller Zeiten“ – und sieht Parallelen zur Depression der 1930er-Jahre.
Foto: Smarterpix / natanaelginting
Einer der renommiertesten Analysten der Krypto-Branche schlägt Alarm: Die Welt steht vor einer neuen Finanzkrise – der „schlimmsten seit der Großen Depression“ der 1930er-Jahre. Bitcoin (BTC) stürzt der Prognose nach empfindlich ab – und tut sich dann schwer an einer Erholung. Wie ernst ist die Lage, was sollten Anleger jetzt wissen?
Steuert der Bitcoin auf einen neuen Mega-Absturz zu?
Der Monats-Chart spricht eine deutliche Sprache: Seit dem Allzeithoch von 111.970 Dollar Ende Mai fehlt es Bitcoin an Momentum. Zwar hat die Kryptowährung Nummer 1 immer wieder eine Bewegung in Richtung Höchstmarke begonnen, musste sich stets aber den übermächtigen Verkäufern beugen. Kurz geht’s rauf, gleich danach wieder runter – gelegentlich mit kleinen Pausen dazwischen. Auch in den vergangenen sieben Tagen konnte das digitale Asset etwas Boden gutmachen, kommt auf einen Wochengewinn von +2,39%.
Chart-Analysten bezweifeln allerdings, dass die Dynamik Bestand hat – und einer der bekanntesten Finanzmarktexperten der Branche warnt in einer neuen Bitcoin-Prognose nun sogar vor einem Worst-Case-Szenario. Noch ist davon nicht viel zu spüren: Die globale Krypto-Marktkapitalisierung hält sich stabil, konnte über Nacht mit +0,3% sogar minimal zulegen.
Aktuelle Tagessieger der Top 100: Kaspa Coin (KAS) mit einem Anstieg um +6,45%, Bitcoin-Klon Bitcoin Cash (+4,31%) sowie Flare Coin (FLR, +2,27%) und Ethereum (ETH, +1,98%). Bei den Verlusten hingegen in Führung geht Fartcoin (FARTCOIN) mit einem zweistelligen Minus von 10,32%, Curve DAO Token (CRV, -9,38%) und Solana-Memecoin dogwifhat (WIF, -8,7%). Alles überschaubar – die Frage ist nun: Wie lange noch?
Prognose: Bitcoin in „größter Blase aller Zeiten“?
Der renommierte Makro-Ökonom Henrik Zeberg zeigt sich in einer neuen Bitcoin-Prognose diesbezüglich wenig optimistisch. „Alle Warnzeichen einer massiven Krise blinken rot auf, doch die meisten Analysten und Wirtschaftswissenschaftler ignorieren sie lieber“, kommentiert der Branchenbeobachter in seiner „letzten Warnung“. „Wir nähern uns einer Finanz- und Schuldenkrise, die […] größer sein wird als 2008 – möglicherweise sogar die schlimmste seit der Großen Depression der 1930er Jahre.“ Er hoffe, damit falsch zu liegen – doch die Daten würden „etwas anderes schreien“.
Zeberg betont: Die Märkte würden sich lediglich durch „Blow-Off Top“-Euphorie bewegen – angetrieben von Spekulation mit KI‑Aktien und Kryptowährungen. Gleichzeitig habe die US-Notenbank ihren Einsatz verpasst: Sie zögere mit Zinssenkungen, obwohl eindeutige Konjunktursignale (Arbeitsmarkt, Einzelhandel, Privatverschuldung) bereits zum Handeln drängen würden. All diese Signale hätte es auch vor der Finanzkrise von 2008 gegeben – sie seien aber ignoriert worden.
Der Ökonom spricht in seiner Bitcoin-Prognose von der „größten Vermögenswertblase aller Zeiten“, ergänzt: „Der Schwerkraft kann nicht ewig getrotzt werden. Der einzige Ausweg aus einer nicht nachhaltigen Blase ist der Kollaps.“ Und der komme „schlagartig“. Doch was bedeutet das konkret für Bitcoin und den Aufwärtstrend? Fällt Bitcoin wieder unter 100.000 Dollar und bietet Anlegern damit Kaufgelegenheiten?
Bitcoin: Prognose sagt 80%-Crash voraus
Für Zeberg besteht kein Zweifel: Die kommende Finanzkrise wird auch die Märkte für Kryptowährungen hart treffen. „Viele der Memecoins werden auf Null gehen, so wie 90% der Dot-Com-Aktien im Jahr 2000“, erklärt der Däne in seiner Prognose. Auch Bitcoin bleibt von einem potenziellen Absturz nicht verschont.
Der Finanz-Stratege skizziert ein düsteres Szenario: „Was passiert, wenn Bitcoin während der kommenden Finanzkrise von, sagen wir, $150k auf $30k (ein Rückgang von 80%) abstürzt?“ Nicht nur viele Unternehmen mit Bitcoin in der Bilanz, auch zahllose Kleinanleger sähen sich beispiellosen Verlusten gegenüber. Aber, so Zeberg: Das sei nicht als Angriff auf Bitcoin zu verstehen – der könne „durchaus eine langfristige Rolle spielen“.
Eine kurzfristige Implosion der Kryptowährung drohe aber als „Verstärker für einen breiteren Marktabsturz“ zu wirken. 150.000 Dollar pro BTC seien in Q3 oder Q4 2025 durchaus möglich. Spätestens danach ist die Luft aber endgültig raus, so Zeberg – und der nächste Bärenmarkt beginnt.
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